Schule der Meisterdiebe

In manche Schulen kommt man nur, wenn man Pech hat. Der 13-jährige Gabriel lebt vom Stehlen und treibt sich regelmäßig am örtlichen Bahnhof herum. Dort versucht er, an Geld für sich und seine Großmutter zu kommen, die sich um ihn kümmert, seit seine Eltern verschollen sind. Als das Stehlen einmal schief geht, lernt er einen wahren Meisterdieb kennen. Und zwar nicht irgendeinen, sondern den Direktor von Crookhaven, der sogenannten Schule der Meisterdiebe!
Der Direktor lädt Gabriel prompt ein, sich in ebendieser ausbilden zu lassen. Er soll perfekt Fälschen und Schlösser knacken lernen.  Und so gibt es statt den langweiligen Schulfächern wie Deutsch und Mathematik Unterricht in Geschichte der Gaunerei und Gangsterbildung.

Gabriel sieht die Schule als die Chance seines Lebens: Sie öffnet ihm Wege in die weite Welt, und vielleicht auch dorthin, wo ihn einst seine Eltern verlassen hatten.