Last Line of Defense
von Andreas Gruber
Was kann Andreas Gruber eigentlich nicht?
Der niederösterreichische Thriller-Bestseller-Autor hat mit „Last Line of Defense“ seine zweite Jugendthriller-Serie veröffentlicht und ich muss ehrlich sagen, das actiongeladene Cover passt überhaupt nicht zum Buch, weil DIESES BUCH NOCH VIEL ACTIONGELADENERERER IST ALS DAS COVER!!!! Und noch viel spannender und überhaupt, was zur britischen Geheimorganisation kann Andreas Gruber eigentlich nicht?
Um zum Punkt zu kommen! Mit der Last Line of Defense ist es zuerst Mal wie mit so ziemlich jeder Geheimorganisation: Es gibt sie überhaupt nicht und niemand spricht darüber! Der Unterschied ist, Jayden, ehemaliger Straßenkämpfer und nun Geheimagent steckt mitten in seinem ersten Außeneinsatz für die LLoD, von der einzig und allein der britische Premierminister weiß, sogar der MI6, der eigentliche britische Geheimdienst weiß nichts über die LLoD.
Und während Jayden allein in der Poststelle der britischen Botschaft in Buenos Aires sitzt und herauszufinden versucht, ob es einen verdeckten Spion in der Botschaft gibt und wenn ja wer der Maulwurf ist, stürmt die junge Journalistin Sofia in die Botschaft, verfolgt von mehreren aus allen Rohren feuernden Typen auf Motorrädern und sucht um Asyl. Und bevor die Briten noch besprechen können, ob sie der Journalistin offiziell Schutz gewähren, wird die Botschaft beschossen und mit Granaten und Raketen angegriffen, was einer Kriegserklärung gleichkommt.
Jayden hat nicht mal Zeit zu überlegen, er rettet Sofia und beschützt sie vor den Angreifern. Jetzt muss er nur noch rausfinden, was Sofia so Wertvolles bei sich hat und wie sie es aus der total demolierten Botschaft schaffen, ohne erwischt zu werden. LLoD, Der Angriff ist ein hochexplosiver, High-Velocity-Thriller gut ausbalanciert mit Rückblenden und Infos zu Jaydens Geschichte und der LLoD, die es natürlich überhaupt nicht gibt. Packender, unterhaltsamer und mitreißender Thriller aus Niederösterreich und absolute Empfehlung für den Sommer!
Ravensburger 2024
978-3-473-58636-3
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