Kerbholz

Kerbholz

von Carl Nixon

Neuseeland, mitten im Nirgendwo, 1978.
Eine britische Familie ist mit dem Auto unterwegs. Es regnet und es ist dunkel, als sie von der Straße abkommen und über eine Klippe stürzen. Kurz kann der Vater das Meer sehen. Alle anderen schlafen, zum Glück, denkt er, auf keinen Fall sollen die Kinder in ihren letzten Momenten Angst haben müssen. Seine Frau wacht noch auf, um den Fall mitzubekommen. Kurz darauf kommt der Aufprall. Beide sind tot.

Drei, der vier Kinder, überleben am Rücksitz. Für Katherine, Maurice und Tommy ändert sich alles. Ihr altes Leben gibt es nicht mehr. Irgendwie müssen sie überleben, damit sie gefunden und gerettet werden können! Ein paar Tage müssen sie allein zurechtkommen, bis sie gefunden werden. Doch ihre vermeintliche Rettung entpuppt sich als Albtraum – die neuseeländische Wildniss gibt sie nicht frei.

Ein fesselnder Roman, der einen auch Monate später nicht mehr loslässt. Ein Pageturner bis zum Schluss, dessen Nähe zur Realität einen tieftraurig zurücklässt. Trotzdem absolut lesenswert! Ich bereue nichts!


Unionsverlag 2024
978-3-293-71012-2

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