Die Geschichten in uns
von Benedict Wells
Ich bin ja voller Benedict-Wells-Fan seit seinem ersten Buch „Becks letzter Sommer“, das 2008 bei Diogenes erschienen ist.
Nun schenkt er uns mit seinem neuen Buch „Die Geschichten in uns“ tiefe Einblicke in sein Arbeiten und auch seinem Leben. Das erste Drittel des Buches ist eine Art Biografie. Er beschreibt seinen Werdegang, seine Herkunft und erzählt uns von seinen Unsicherheiten. Das liest sich so, als wäre man an einem Sonntagnachmittag bei Benedict zu Kaffee und Kuchen eingeladen und er erzählt über sich und man denkt die ganze Zeit: Bitte hör nicht damit auf, so schön ist das.
Und danach gibt er uns Einblicke darin, wie man einen Roman schreiben kann. Wie plottet man richtig? Wie entwickelt man Figuren? Wie geht man mit all den Rückschlägen um?
Ein richtig tolles, schönes und sehr persönliches Buch, mit vielen Fallbeispielen aus seinen eigenen Werken. Für alle Wells-Fans ein Muss und für all jene, die daran denken ein eigenes Buch schreiben zu wollen, ein unverzichtbares Werkzeug.
Diogenes 2024
978-3-257-07314-0
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