Der Hoffnungsvogel

Der Hoffnungsvogel

von Kirsten Boie

Wir sind im Glücklichen Land. Einem Land, in dem alles anders ist, als gewohnt. Regiert wird es von der Guten Königin, aber dann … „Ich habe den Hoffnungsvogel schon lange nicht mehr singen hören“, murmelte eines Tages die Gute Königin, als sie in ihrem großen Garten die verblühten Rosen von den Sträuchern schnitt …“ Die Menschen werden unfreundlicher, streitsüchtiger und es ist alles ein bisschen grauer als sonst. Und so schickt sie ihren Sohn, den Freundlichen Prinzen los, um den Hoffnungsvogel zu suchen.

Der Freundliche Prinz ist aber weder besonders stark, noch besonders groß, aber „er war klug, und das kann manchmal viel wichtiger sein.“ Da trifft es sich gut, dass er auf Alva trifft, die Tochter der Leuchtturmwärterin. Denn Alva kann ein Schiff steuern und so manches andere auch. Die beiden leihen sich die Heldenhafte Helene, das Schiff vom Kühnen Kapitän, der zwar gern und oft von seinen Abenteuern erzählt, aber schnell das Weite sucht, als es um ein echtes Abenteuer geht.

Dieses Märchen erzählt mit viel Sprachwitz von Menschlichkeit und Güte, geht direkt ins Herz und macht die Welt ein kleines bisschen besser. Ob Vorlesen oder Selberlesen, ob man sechs, sechzehn, sechsunddreißig oder sechzig Jahre alt ist – die Lektüre macht Spaß und bereichert enorm!


Oetinger 2023
978-3-7512-0258-9

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