Der Eisbrecher

Der Eisbrecher

von Amy McCulloch

Schon der erste Krimi, der auch über 8000 Höhenmeter spielt, hat mir super gefallen, weil das Setting so außergewöhnlich war („Der Aufstieg“, Piper 2022). Auch hier hat der Schauplatz eine magische Anziehung für mich. Der Krimi beginnt in der südlichsten Stadt der Welt in Ushuaia. Von hier aus beginnt eine Schifffahrt zum Polarkreis. Allerdings eine sehr außergewöhnliche. Olivia und ihr Partner sind für eine einmalige Auktion eines aufkommenden Starkünstlers verantwortlich. Es tummeln sich die Millionäre nur so auf dem Schiff, alle wollen ein Original ergattern. Doch Olivias Freund verpasst die Abfahrt, ist telefonisch nicht erreichbar und Olivia verzweifelt. Nur mit ihm hätte sie diese Reise überstehen können, denn sie hat panische Angst vor Schiffen und Wasser. Als sie zufällig mitbekommt, dass das Paar, mit dem sie die Kabine getauscht hat, tödlich verunglückt ist, dreht sie vollkommen durch.

Ein schönes Katz-und-Maus-Spiel und gar nicht so leicht darauf zu kommen, wer dahinter steckt.

---