Muna oder Die Hälfte des Lebens

Muna oder Die Hälfte des Lebens

von Terézia Mora

Muna liebt Magnus. Muna liebt Magnus so sehr, dass sie ihn fast stalkt. Stalken wäre vielleicht übertrieben, aber sie weiß ungefähr, wann er wo ist und was er so tut. Muna ist zu dieser Zeit etwa 18 Jahre alt und Magnus ist deutlich älter. Sie kennen sich von der Zeitung, Muna hat dort einen kleinen Job und er ist Fotograf. Und irgendwann schlafen sie miteinander. Am nächsten Tag ist Magnus verschwunden. Erst viele Jahre später werden sie sich wieder begegnen.

Als Leser oder Leserin wünscht man sich wirklich sehr, dass diese Begegnung nur eine Begegnung bleibt und hofft anschließend noch viel mehr, dass diese „Beziehung“, die sich zwischen diesen beiden Menschen entspinnt, so schnell wie möglich endet! Selten habe ich bei einem Buch so sehr das Bedürfnis gehabt mit den Protagonisten oder Protagonistinnen sprechen zu können. Wäre das möglich, hätte ich Muna gesagt, sie solle doch bitte einfach gehen und unbedingt bei der Polizei vorbeischauen! Der Mann ist ein Verbrecher.

Tolles und sehr spannendes Buch, über toxische Beziehungen und wie schwierig es sein kann, aus diesen zu entkommen!

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